Stadtmuseum Hildburghausen

Vorschaubild Stadtmuseum Hildburghausen

Apothekergasse 11
98646 Hildburghausen

(03685) 40 36 89 Herr Römhild

E-Mail:
Homepage: www.museum-hildburghausen.de

Öffnungszeiten:

Mittwoch bis Freitag 10-17 Uhr 

Sonntag 10-17 Uhr

Montag, Dienstag, Samstag geschlossen

Laubengang

Ein Haus erzählt Geschichte und Geschichten.

 

Das Baudenkmal "Alte Post" in Hildburghausen wurde 1989 -1993 wunderschön restauriert und beherbergt seitdem die Sammlungen des Stadtmuseums Hildburghausen, welches bereits seit 1904 existiert.

 

Das Gebäude repräsentiert selbst ein gutes Stück Baugeschichte Hildburghausens: Ein Stadtmauerturm aus dem 14. Jahrhundert und ein Bürgerhaus aus dem 16. Jahrhundert wurden in späterer Zeit miteinander verbunden, weitere An- und Aufbauten kamen hinzu, und dieses Konglomerat verschiedener Baukörper, das vom Stadtmauerteil über einen Fachwerk-Laubengang bis zur klassizistischen Fassade reicht, bildet wunderbarerweise ein schönes, geschlossenes Ganzes. Von 1809 bis 1849 diente das Gebäude als Thurn und Taxissches Postamt, daher rührt auch sein Name.

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Hildburghäuser Geschichte und Geschichten können auch die vielen Exponate in der Dauerausstellung des Museums erzählen.


Der Bogen wird dabei gespannt von der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1234 zum Handwerk im Ackerbürgerstädtchen, vom Leben am Hofe in der kleinstaatlichen Residenz zur Industrialisierung im 19. Jahrhundert, vom berühmten Technikum in der "Stadt der Schulen" zum Alltagsleben im 20. Jahrhundert.

Einen Höhepunkt in der ständigen Ausstellung bildet eine wertvolle Sammlung von Erstausgaben des Bibliographischen Institutes von Joseph bzw. Hermann Meyer (1828 - 1874), einem der erfolgreichsten Verlage des 19. Jahrhunderts, wo ein Stück europäischer Buch- und Verlagsgeschichte geschrieben wurde. Zu den vielbewunderten Exponaten gehört hier eine 52-bändige Erstausgabe von Meyers Konversationslexikon.


Und schließlich zieht das Mysterium der rätselhaften Dunkelgräfin viele Gäste aus dem In- und Ausland an.

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Gewölbekeller


Aktuelle Meldungen

Sonderausstellung - Hildburghausen im Spätmittelalter

(04.02.2024)

"1324 - Hildburghausen im Spätmittelalter"

 

Als städtische Institution, deren Hauptaufgabe die Erforschung und Vermittlung der Stadtgeschichte ist, wird sich das Stadtmuseum Hildburghausen, wie bereits im Jahre 1999, auch in diesem Jahr wieder mit einer Vielzahl von Vorhaben an den Feierlichkeiten aus Anlass der Feier zum 700jährigen Stadtrecht beteiligen.

 

Die Ausstellung "1324 - Hildburghausen im Spätmittelalter" stellt das größte und ambitionierteste Vorhaben des Museums dar.

 

Das Stadtmuseum legt mit seiner Ausstellung und dem dazu erscheinenden Begleitband sein Hauptaugenmerk auf die ersten zwei Jahrhunderte der Stadtentwicklung und versucht, ein umfassendes Bild des sich langsam entwickelnden Gemeinwesens bis zum Ausgnag des Mittelalters zu zeichnen.

Foto zur Meldung: Sonderausstellung - Hildburghausen im Spätmittelalter
Foto: Begleitband zur Sonderausstellung

"Schwein gehabt..." - Sonderausstellung

(14.05.2023)

Sonderausstellung im Stadtmuseum Hildburghausen

16.4.-22.10.2023

 

Mit seiner neuen Sonderausstellung „Schwein gehabt…“ widmete sich das Stadtmuseum Hildburghausen wieder einmal einem historischen Handwerk der Stadt Hildburghausen. Die Fleischer- bzw. Metzgerzunft gehört als nahrungsverarbeitendes Gewerbe zu den ältesten Handwerksinnungen unserer Stadt. Sie wird bereits indirekt in einer Urkunde aus dem Jahre 1395 erwähnt, als verfügt wird, dass die Brot- und Fleischbänke, also die Verkaufsstände der Bäcker und Metzger, vom Markt in das neue Rathaus verlegt werden sollen. Auf diesen Fleischbänken erfolgte vom Mittelalter bis etwa 1860 der hauptsächliche Verkauf der Fleisch- und Wurstwaren und wurde, da es sich um leicht verderbliche Waren handelte, von der Obrigkeit streng überwacht und geregelt. Vom Stadtrat berufene Fleischschätzer hatten das Recht und die Aufgabe die Qualität des Fleisches einzuschätzen und seinen Verkaufspreis zu bestimmen. Archäologische Funde dieses jahrhundertelangen Fleischverkaufs im Erdgeschoss des Rathauses konnten bei der letzten Sanierung geborgen werden.

Über Jahrhunderte hinweg gab es in unserer Stadt ständig etwa 20 Metzger, welche die Versorgung der Bevölkerung mit den Grundnahrungsmitteln Fleisch- und Wurstwaren gewährleisteten. Durch die gute Überlieferung der Zunftunterlagen und anhand alter Adressbücher lässt sich belegen, dass sich in manchen Häusern über viele Jahrzehnte hinweg Metzgereien befanden. Viele Metzgereien waren auch mit einer Gaststätte verbunden, bot doch die Versorgung der Biergäste eine gute Absatzmöglichkeit der im eigenen Haus hergestellten Fleisch- und Wurstwaren.   

Mit der Verarmung der städtischen Bevölkerung und gleichzeitigem Bevölkerungswachstum im 18. und 19. Jahrhundert ging der Fleischkonsum erheblich zurück. Durch die einsetzende Industrialisierung im 19. Jahrhundert profitierte aber auch das Metzgerhandwerk. Die Verkaufsstellen wurden verbessert und ab dem späten 19. Jahrhundert wurden oft extravagant ausgestattete Läden modern. Hier beeindruckten die Inhaber mit dem Aufbau und der Zurschaustellung von großen Mengen an Fleisch und Wurst. Leider konnten bisher keine Innenaufnahmen solcher alten Metzgerläden in Hildburghausen ausfindig gemacht werden. Der entscheidende Umbruch in der Präsentation und dem Verkauf von Fleischwaren kam jedoch erst mit dem Einzug moderner Kühltechnik im 20. Jahrhundert. Die Kühlung unterstützt nicht nur die hygienischen Voraussetzungen und damit die Haltbarkeit des Fleisches, sondern erlaubt auch den Metzgern, Ihre Produktpalette wesentlich auszuweiten. Die Ausstellung lässt stichpunktartig diese Entwicklung am Beispiel von Hildburghausen nachvollziehen. Dabei soll der Werdegang vom Metzgerlehrling zum Meister, der schon im Mittelalter streng geregelte Verkauf der Fleischwaren im Rathaus, sowie die Entstehung der ersten Verkaufsläden und des städtischen Schlachthofes dargestellt werden. Auch die bis ins 20. Jahrhundert übliche traditionelle Hausschlachtung auf dem Land und in der Stadt wird gestreift. Natürlich erfolgt auch ein Blick auf die vielen Gaststätten unserer Stadt, welche eng mit Metzgereien verbunden waren. 

Leider war es nicht möglich, alle einstigen Fleischerläden in Wort und Bild vorzustellen. Die Ausstellung zeigt jedoch einen breit gefächerten Überblick über die Entwicklung des Metzgerhandwerks unserer Stadt vom Mittelalter bis zum städtischen Schlachthof und der modernen Großfleischerei des Konsum. 

Foto zur Meldung:
Foto: "Schwein gehabt..." - Sonderausstellung

Land & Leute - Fotografie von Lutz Naumann

(22.10.2022)

Unter dem Titel „Land & Leute“ zeigte das Stadtmuseum Hildburghausen vom 16.10.2022 bis 16.2.2023 seine neue Sonderausstellung mit Fotografien von Lutz Naumann. Der 1956 in Dresden geborene Fotograf war bereits im Jahre 2000 schon einmal im Stadtmuseum mit seiner Ausstellung „Innen-Räume“ zu sehen gewesen. Lutz Naumann hat nach seinem Abitur und geleistetem Wehrdienst von 1977 bis 1982 an der TH Karl-Marx-Stadt (jetzt TU Chemnitz) ein Diplomstudium in der Sektion Physik / Elektronische Bauelemente absolviert und war nach seinem Umzug nach Neuhaus am Rennweg im Jahre 1987 bis 1990 als Entwicklungsingenieur im VEB Mikroelektronik Neuhaus tätig. Ab 1990 begann er beruflich umzusatteln und absolvierte bei der Greiner Studios AG in Neustadt bei Coburg, das sind Großraumstudios für Industrie- und Werbefotografie, eine Fotografenausbildung, die er mit der Gesellenprüfung abschloss. Ab 1992 war Lutz Naumann in Neuhaus/R. freiberuflich als Fotodesigner mit dem Schwerpunkt Architektur- und Sachfotografie tätig. Im Jahr 2000 gab der Fotograf seine freiberufliche Tätigkeit wieder auf und nahm eine Stelle als Museumsfotograf bei den Kunstsammlungen der Veste Coburg an. 2002 erfolgte der Umzug seiner 4köpfigen Familie nach Coburg. Hier war er bis zum Erreichen des Rentenalters im Jahre 2019 tätig. Seine Fotografien dieser Zeit sind in zahlreichen Sachbüchern und Bildbänden (Ausstellungskatalogen, Künstlermonographien und Touristischen Bildbänden) zu finden. Seit dem Ausscheiden aus dem Berufsleben ist er wieder als „Freier Fotograf“ unterwegs und konnte seine Fotografien bereits in einigen Einzel- und mehreren Gemeinschaftsausstellungen zeigen. Von ihm sind auch mehrere Fotobücher im Selbstverlag erschienen. In der Ausstellung „Land & Leute“ zeigt Naumann in den Bildgruppen „Das Grüne Band“, „Stadtbäume“, „Steinmänner“, „Wege“, „Flugspuren“, „Mobilfunk“, Hochsitze“, „Neue Landschaften: Berge, Gipfel, Seen“, „Leute“, „Banksitzer“, „Große Bilder“, „Hundeleben“, „Shoppen“, „Straßenmusik“ und „Tourismus“ eine große Auswahl seiner Bildthemen der letzten Jahre. So entstand z. B. die Serie „Grünes Band“ während einer 2015 unternommenen 100tägigen Fahrrad-Reise entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze.

Die Fotografien Lutz Naumanns zeichnen sich vor allem durch die genaue Beobachtungsgabe des Fotografen und eine hohe technische Qualität aus und geben einen guten Einblick in die Vielfalt und Widersprüchlichkeit unserer Gesellschaft.

Auf der Webseite von Lutz Naumann unter www.lutz-naumann.de gibt es zahlreiche Bilder seiner Projekte.

 

Foto zur Meldung: Land & Leute - Fotografie von Lutz Naumann
Foto: Lutz Naumann

DVA förderte 2021 erneut Heimatmuseen und Bodendenkmäler in ländlichen Räumen - Stadtmuseum Hildburghausen konnte mit Fördermitteln ein hausinternes Netzwerk realisieren

(02.08.2022)

 

 

Das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ des Deutschen Verbandes für Archäologie e.V. (DVA) in Kooperation mit dem Deutschen Museumbund e.V. (DMB) wurde 2021 neu aufgelegt.. Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gefördert. Im Rahmen des Vorgängerprogramms im Jahr 2020 hatte die BKM bereits 2,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Soforthilfeprogramm richtet sich insbesondere an Heimatmuseen in ländlichen Räumen und bietet eine Förderung unter anderem bei Maßnahmen zum Bauunterhalt, zur Instandsetzung und zur Modernisierung.

Ab dem 1. März 2021 gab es die Möglichkeit, Mittel aus dem „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ beim DVA zu beantragen. Heimatmuseen und Bodendenkmäler in ländlichen Räumen zeichnen sich durch eine große thematische Vielfalt und tiefe regionale Verwurzelung aus. Ziel muss es sein, dass die hier geschaffenen kulturellen Angebote auch von möglichst vielen Menschen genutzt werden. Die Qualifizierung dieser Einrichtungen ist somit ein wichtiger Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland. Förderfähig sind u.a. Maßnahmen zum Bauunterhalt und zur Instandsetzung von Ausstellungsräumen und Depots, z. B. neue Vitrinen und Ausstellungseinheiten, neue Beschriftungssysteme sowie mediale Ausstattungen inklusive der zugehörigen Infrastruktur. Auch die Erschließung mit Wegen, Maßnahmen zum Abbau von Barrieren sowie Brandschutzmaßnahmen sind förderbar. Auch das Stadtmuseum Hildburghausen hatte einen Fördermittelantrag für die Schaffung eines hausinternen Netzwerkes eingereicht, der schließlich bewilligt wurde.

Die Maßnahme „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen“ wird im Rahmen des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“ gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Foto zur Meldung: DVA förderte 2021 erneut Heimatmuseen und Bodendenkmäler in ländlichen Räumen -  Stadtmuseum Hildburghausen konnte mit Fördermitteln ein hausinternes Netzwerk realisieren
Foto: DVA förderte 2021 erneut Heimatmuseen und Bodendenkmäler in ländlichen Räumen - Stadtmuseum Hildburghausen konnte mit Fördermitteln ein hausinternes Netzwerk realisieren

Sonderausstellung "Lehrer aus der Stadt der Schulen"

(16.05.2022)

Am Sonntag, den 8. Mai 2022, ist es endlich wieder soweit. Das Stadtmuseum Hildburghausen kann nach einer unverhältnismäßig langen Pause eine neue Sonderausstellung zu einem stadtgeschichtlichen Thema eröffnen. Unter dem Titel: „Lehrer aus der Stadt der Schulen“ soll anhand zahlreicher originaler Belegstücke aus dem Fundus des Museums die Geschichte des einstigen Lehrerseminars in Hildburghausen beleuchtet werden. Bereits 1795 im Rahmen der umfassenden Reformpolitik des Herzogs Friedrich und seiner Gemahlin Charlotte gegründet, stand diese Einrichtung, in welcher Volksschullehrer ausgebildet wurden, von 1817 bis 1835 unter der Leitung des als Pestalozzi Südthüringens in die Schulgeschichte eingegangenen Carl Ludwig Nonne (1785-1854) und wurde von diesem erheblich geprägt. Nach der Angliederung des ehemaligen Herzogtums Sachsen-Hildburghausen an das Herzogtum Sachsen-Meiningen im Jahre 1826, wurde das Hildburghäuser Seminar mit dem Meininger vereinigt und fand sein Domizil in der Hildburghäuser Neustadt, unmittelbar neben der Apostelkirche. 1897/98 erfolgte ein moderner Neubau der Ausbildungsstätte in der heutigen Geschwister-Scholl-Straße (heute Curie-Schule). Bis zur Auflösung des Lehrerseminars im Jahre 1927, zu welcher es durch eine Schulreform gekommen war, waren an dieser Bildungsstätte ca. 2000 Volksschullehrer ausgebildet worden. Die meisten dieser Lehrer wurden in ihren Schulorten, den Dörfern und Städten des einstigen Herzogtums Sachsen-Meiningen, tatkräftige Pädagogen und prägten durch die Art ihrer Ausbildung ihrerseits Generationen von Schülern. Sie leisteten oft Bedeutendes in der Kirchenmusik oder dem Chorgesang, gründeten und leiteten Vereine in ihren Schulgemeinden, setzten sich für den Obst- und Gartenbau sowie die Imkerei ein oder wurden gar eifrige Heimatforscher und Chronisten. Einige dieser aus dem Hildburghäuser Seminar hervorgegangenen Lehrerpersönlichkeiten werden in der Ausstellung explizit vorgestellt.   

Neue Sonderausstellung ab 28.11.2021

(26.11.2021)

„Waldfrauen und andere malerische Erscheinungen“

Neue Sonderausstellung im Stadtmuseum ab 28.11.2021

 

Am Sonntag, den 28. November 2021 eröffnet das Stadtmuseum Hildburghausen seine neue Sonderausstellung. Aus Anlass des 70. Geburtstages des Kunstmalers Gerhard Renner werden unter dem Titel „Waldfrauen und andere malerische Erscheinungen“ Gemälde, Aquarelle und Skizzen des Malers aus allen Schaffensperioden präsentiert. Gerhard Renner, 1951 in Sonneberg geboren, war nach seinem Studium der Mathematik und Kunsterziehung in Erfurt als Lehrer tätig. Ab 1986 wagte er den Schritt in die künstlerische Selbstständigkeit und ist seitdem als freiberuflicher Maler und Zeichner tätig. Waren ursprünglich Portraits und Stillleben sein Hauptsujet, so hat er sich seit etwa 10 Jahren auch der Landschaftsmalerei und den Blumenaquarellen zugewandt. Auslöser dieser neuen Darstellungsformen dürfte die malerische Umgebung seines vor 10 Jahren gewählten Wohnortes in Schloss Bedheim sein. Doch trotz gelegentlicher Ausflüge in die Aquarellmalerei bleibt nach wie vor die altmeisterliche Malerei in Eitempera und Öl seine bevorzugte Maltechnik. Gute Kenner des Hildburghäuser Museums wissen natürlich, dass zwei Werke des Künstlers schon seit der Wiedereröffnung des Museum in der Alten Post im Jahre 1993 in dessen ständiger Ausstellung zu sehen sind. Es ist dies das großformatige Porträt des Verlegers und Publizisten Joseph Meyer, welches der Künstler nach einer alten Daquerreotypie anfertigte, sowie eine Ansicht des so genannten Tischbeinhauses bei Mondschein, in welchem bekanntlich drei Jahre lang die geheimnisvolle Dunkelgräfin lebte.   

Auf Grund der aktuellen Situation muss leider auf eine Eröffnungsveranstaltung verzichtet werden. Diese wird vielleicht in Form eine Finissage zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Die Ausstellung kann von 28. November 2021 bis voraussichtlich 6. März 2022 besichtigt werden. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr. Derzeit gilt nach den aktuellen Bestimmungen die 2G-Regel.

Foto zur Meldung: Neue Sonderausstellung ab 28.11.2021
Foto: Neue Sonderausstellung ab 28.11.2021

Museum wieder geöffnet!

(25.06.2021)

Ab dem 23.6.2021 hat das Stadtmuseum wieder geöffnet. Endlich ist auch die neue Sonderausstellung für Besucher zugänglich.

 

Frohes Fest und ein gesundes Neues Jahr

(21.12.2020)

Ein schwieriges Jahr 2020 geht dem Ende entgegen. Auch das Stadtmuseum Hildburghausen war von Schließung betroffen, Veranstaltungen mussten abgesagt oder verschoben werden. Der Ausstellungsplan musste immer wieder geändert werden und Terminplanungen für 2021 sind nur unter großem Vorbehalt möglich. Seit 2.11.2020 ist Museum wieder geschlossen, ob eine Öffnung ab 10.1.2021 möglich sein wird, ist ungewiss. Hinter den Kulissen geht allerdings die Arbeit weiter.

Wir bleiben optimistisch und wünschen ein Frohes Fest und ein gesundes Neues Jahr!

Sonderausstellung „Zwischen Raum und Zeit“ – Zeichnung + Grafik von Jürgen Postel im Stadtmuseum Hildburghausen ab 30.8.2020

(28.08.2020)

Mit seiner nächsten Sonderausstellung möchte das Stadtmuseum Hildburghausen eine bereits fast drei Jahrzehnte zurückliegende Zusammenarbeit wieder aufgreifen. 1993 gestaltete der in Weimar lebende Grafiker und Zeichner Jürgen Postel die neue Dauerausstellung des Stadtmuseums in der „Alten Post“. Nun, nach 27 Jahren, wird Postel mit einer eigenen Ausstellung seiner Grafiken und Zeichnungen im Museum auftreten. Unter dem Titel „Zwischen Raum und Zeit“ zeigt der umtriebige Künstler vor allem Arbeiten, die in und um Hildburghausen entstanden sind. Schon lange ist Postel mit der Werrastadt familiär verbunden und nutzte seine gelegentlichen Aufenthalte für Skizzen und Entwürfe.

Jürgen Postel, der 1951 in Wandersleben im Kreis Gotha geboren wurde, dürfte vielen Musikinteressierten aber auch durch seine musikalischen Projekte in der Gruppe „Frachthof“ und dem Blues-Duo „Postel & Pötsch“ bekannt sein. Er studierte 1972-76 in Berlin Ausstellungsgestaltung und ist seit 1979 in Weimar freiberuflich tätig. Seit 1995 ist er Mitglied der Künstlergruppe Hohenfelden und seine Arbeiten sind bereits seit 1989 bei zahlreichen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Deutschland und dem europäischen Ausland zu sehen gewesen. 

Das Stadtmuseum zeigt die Grafiken und Zeichnungen Jürgen Postels vom 30. August bis 8. November 2020, Mi-Fr von 10-17 und Sa/So von 13-17 Uhr.

Foto zur Meldung: Sonderausstellung „Zwischen Raum und Zeit“ – Zeichnung + Grafik von Jürgen Postel im Stadtmuseum Hildburghausen ab 30.8.2020
Foto: Sonderausstellung „Zwischen Raum und Zeit“ – Zeichnung + Grafik von Jürgen Postel im Stadtmuseum Hildburghausen ab 30.8.2020

Eingeschränkte Wiederöffnung des Stadtmuseums

(13.05.2020)

Das Stadtmuseum öffnet im Mai vorerst nur an den Wochenenden, erstmals am Samstag, dem 16.5.2020, von 13-17 Uhr. Auch an den folgenden Wochenenden ist von 13-17 Uhr geöffnet. Ab Juni gelten dann wieder die üblichen Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10-17 Uhr, Samstag/Sonntag 13-17 Uhr.

Zum Schutz der Besucher und Mitarbeiter bitten wir zu beachten: die Abstandsregeln sind zu einzuhalten; Zutritt nur mit Mund-Nase-Schutz; kein Zutritt für Besucher mit Erkältungssymptomen; Beschränkung der Besucherzahl auf 10 Personen. Gruppenbesuche und Führungen sind derzeit nicht möglich, auch der Buchverkauf ist eingeschränkt.

 

Die derzeitige Sonderausstellung „mons oppidanus – Der Stadtberg von Hildburghausen“ wird bis Mitte August 2020 verlängert, dadurch verschieben sich auch die weiteren geplanten Sonderausstellungen.

In der aktuellen Sonderausstellung beleuchtet das Stadtmuseum Hildburghausen die geschichtliche Entwicklung des Hildburghäuser Hausbergs. Der südlich der Stadt gelegene Stadtberg wie er offiziell heißt, ist Teil der „Frankenschwelle“ und hat eine Höhe von 495 Metern. Wie der Fund eines keltischen Kriegergrabes (ca. 500 v. Chr.) im Jahre 1915 zeigt, wurde der Berg schon in vorgeschichtlicher Zeit begangen. Im Mittelalter wurde durch die Bürger der Stadt hauptsächlich das sanft nach Süden abfallende Bergplateau landwirtschaftlich genutzt. Nach der Verödung dieser Ackerflächen im 30jährigen Krieg wurden ab dem Begin des 18. Jahrhunderts diese städtischen Hausäcker wieder urbar gemacht. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden vor allem die steil nach dem Werratal abfallenden Seiten des Berges zur Anlage romantischer Berggärten durch begüterter Bürger genutzt. Das bekannteste Berggrundstück dieser Zeit ist der so genannte Schulersberg, auf welchem 1837 die Geheimnis umwobene Dunkelgräfin bestattet wurde. Aber auch der Verleger Carl Joseph Meyer (1796-1856) legte sich einen Berggarten an, welchen er mit einem neogotischen Aussichtsturm („Meyersturm“) krönte. 1882 wurde unter der Egide eines „Verschönerungsvereins“ ein 15 m hoher Aussichtsturm auf dem Bergplateau errichtet, welcher 1905 den offiziellen Namen „Bismarckturm“ erhielt.

Durch mehrere Ausflugsgaststätten an den Flanken des Berges und romantisch gestalteten Wanderwegen und Ruhepunkten entwickelte sich der Stadtberg zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem beliebten Ausflugsziel der Hildburghäuser. Dies änderte sich erst, als

1967 auf dem Bergplateau ein militärisches Sperrgebiet entsteht, in welchem eine mobile sowjetische Funkstation (Radareinheit) stationiert wird. Erst nach der politischen Wende wird dieses Gebiet für die Bevölkerung wieder zugänglich.

Die Ausstellung will anhand von zahlreichen Fotografien, Plänen und originalen Belegstücken die Entwicklung des Stadtbergs nachzeichnen und auf diese Weise die derzeitig im städtischen Bauamt laufenden Planungen zur Neugestaltung dieses Naherholungsgebietes unterstützen.  

 

Bei Fragen erreichen Sie die Mitarbeiter telefonisch unter 03685-403689 oder

per E-Mail: .

Derzeit kein Besucherverkehr möglich

(06.04.2020)

Aufgrund der aktuellen Maßnahmen im Rahmen der COVID-19-Pandemie ist auch das Stadtmuseum derzeit für den Besucherverkehr geschlossen. Die Schließung wird voraussichtlich bis 19. April 2020 andauern. Die derzeitige Sonderausstellung wird entsprechend verlängert und auch die anderen Termine verschieben sich. Genaue Aussagen sind leider zur Zeit nicht möglich. Wir bitten dafür um Verständnis.

Die Mitarbeiter des Museums sind erreichbar per Telefon unter (03685) 403689 oder per E-Mail unter museum@hildburghausen.de

 

Neue Sonderausstellung eröffnet

(06.03.2020)

Sonderausstellung „mons oppidanus – Der Stadtberg von Hilburghausen“

Eröffnung am 1.3.2020 im Stadtmuseum Hildburghausen

 

Angeregt durch die derzeit laufenden Planungen zur Neugestaltung des Hildburghäuser Stadtbergs als städtisches Naherholungsgebiet möchte das Stadtmuseum Hildburghausen in seiner neuen Sonderausstellung „ mons oppidanus“ die geschichtliche Entwicklung des Hildburghäuser Hausbergs beleuchten.

Der südlich der Stadt gelegene Stadtberg, wie er offiziell heißt, ist ein Teil der geologischen Formation „Frankenschwelle“ und hat eine Höhe von 495 Metern. Wie der Fund eines keltischen Kriegergrabes (ca. 350 v. Chr.) im Jahre 1915 zeigt, wurde der Berg schon in vorgeschichtlicher Zeit begangen. Im Mittelalter wurde durch die Bürger der Stadt hauptsächlich das sanft nach Süden abfallende Bergplateau landwirtschaftlich genutzt. Das zwischen dem Stadtberg und dem Krautberg gelegene Georgental („Jörgental“) wurde hauptsächlich als Hopfenplantage (Flurname Hopfengarten) für die städtische Brauerei genutzt. Nach der Verödung der Ackerflächen im 30jährigen Krieg wurden ab dem Beginn des 18. Jahrhunderts diese städtischen Hausäcker wieder urbar gemacht und an die Bürger verpachtet.

Auf Grund seiner überwiegend steilen Hanglagen spielte der Stadtberg forstwirtschaftlich nie eine große Rolle im Stadtetat. Im Gegenteil, bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war der überwiegende Teil des Berges unbewaldet und Ödland. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden vor allem die steil nach dem Werratal abfallenden Seiten des Berges zur Anlage romantischer Berggärten durch begüterte Bürger genutzt. Das bekannteste Berggrundstück dieser Zeit ist der so genannte Schulersberg an der nordöstlichen Bergflanke, auf welchem 1837 die geheimnisvolle Dunkelgräfin bestattet wurde. Aber auch der Verleger Carl Joseph Meyer (1796-1856) legte sich ab 1842 einen parkähnlichen Berggarten an, welchen er mit einem neogotischen Aussichtsturm („Meyersturm“) krönte. 1882 wurde unter der Ägide eines 1878 gegründeten „Verschönerungsvereins“ ein 15 m hoher Aussichtsturm auf dem Bergplateau errichtet, welcher 1905 den offiziellen Namen „Bismarckturm“ erhielt. Mit dem um 1880 errichteten privaten „Lorbachsturm“ an der nördlichen Bergkante war der Stadtberg nun von drei Türmen bekrönt. 1898 wurden diese Türme noch durch die künstliche Ruine „Luginsland“ mit einer Aussichtskanzel ergänzt.

Durch mehrere Ausflugsgaststätten an den Flanken des Berges („Schulersberg“ und „Schöne Aussicht“) und romantisch gestaltete Wanderwege und Ruhepunkte entwickelte sich der Stadtberg um die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert zu einem beliebten Ausflugsziel und Naherholungsgebiet der Hildburghäuser. Dies änderte sich erst, als 1967 auf dem Bergplateau ein militärisches Sperrgebiet entstand, in welchem eine mobile sowjetische Funkstation (Radareinheit) stationiert wurde, welche von diesem günstigen Standort den gesamten Luftverkehr Süddeutschlands überwachen konnte. Auch die Gaststätte „Schöne Aussicht“ hatte zu dieser Zeit bereits ihre Pforten geschlossen, der Meyersturm war um 1960 abgetragen worden. Um 1970 wurde auch die Gaststätte „Schulersberg“ endgültig aufgegeben. Erst nach der politischen Wende wurde das Bergplateau für die Bevölkerung wieder zugänglich, wurde jedoch erst einmal von städtischer Seite als Baustoffdeponie genutzt.

Die Ausstellung will anhand von zahlreichen Fotografien, Plänen und originalen Belegstücken die Entwicklung des Stadtbergs nachzeichnen und auf diese Weise die derzeitig laufenden Planungen zur Neugestaltung dieses Naherholungsgebietes unterstützen. Vielleicht hilft die Exposition ja auch, das Interesse der Hildburghäuser an „ihrem“ Berg wieder etwas zu wecken. 

Foto zur Meldung: Neue Sonderausstellung eröffnet
Foto: Der Bismarckturm auf dem Stadtberg

Ausstellungsplan 2020

(17.01.2020)

Unser Ausstellungsplan für 2020, auch als download (siehe unten)

 

[Flyer 2020]

Foto zur Meldung: Ausstellungsplan 2020
Foto: Ausstellungsplan 2020

Neue Sonderausstellung "Allerley Spezerey" eröffnet

(12.11.2019)

Mit seiner neuen Sonderausstellung „Allerley Spezerey“ widmet sich das Stadtmuseum Hildburghausen wieder einmal einem historischen Handwerk Hildburghausens. Die Bäcker– und Lebküchnerzünfte gehören zu den ältesten Handwerksinnungen in unserer Stadt. Während das Bäckerhandwerk in Hildburghausen bereits im Jahre 1395 erstmals erwähnt wird, ist das Handwerk der Lebküchner zwar erst 1694 bestätigt worden, jedoch durch Bodenfunde ebenfalls bis in das 15. Jahrhundert zurück zu verfolgen.

Über Jahrhunderte hinweg gab es in unserer Stadt ständig etwa 25 Bäckereien, welche die Versorgung der Bevölkerung mit dem Grundnahrungsmittel Brot und anderen Backwaren, vor allem Semmeln („Weck“) gewährleisteten. Erfolgte der Verkauf der Waren anfangs fast ausschließlich in der Erdgeschosshalle des Rathauses, den Brot- und Fleischbänken, so wurde es ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts üblich, die Waren im eigenen, der Bäckerei angegliederten, Laden zu verkaufen. Durch die gute Überlieferung der Zunftunterlagen und anhand alter Adressbücher lässt sich belegen, dass sich in manchen Häusern über viele Jahrzehnte hinweg Bäckereien befanden. Das verwundert nicht, war doch der Bau eines Backofens eine teure und aufwendige Angelegenheit.

Ursprünglich existierten in unserer Stadt 25 Backrechte und die gleiche Anzahl Brotbänke.  Jeder Bäcker musste ein solches Back-recht käuflich erworben oder zumindest gepachtet haben. Ansonsten war es Bäckern im Umkreis von einer Meile um die Stadt („Bannmeile“) verboten, Brot zu backen und in der Stadt zu verkaufen. Diese alten Backrechte, die wohl eine ausreichende Grundversorgung der Bevölkerung sowie auch der Bäcker selbst gewährleisten sollten, wurden erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts finanziell abgelöst. 

Bereits im 17. Jahrhundert spezialisierten sich einige Bäcker in einer eigenen Lebküchnerzunft. Aus diesen Lebküchnern gingen in späterer Zeit die Konditoreien hervor. Einige dieser Konditoren, darunter auch der Hugenotte Arfeuil, leisteten in ihren Berufen Beachtliches und kamen zu erheblichem Vermögen. Erwähnenswert sind hier z. B. der Hofbäcker Georg Conrad Hoffmann (1776-1848) dessen Bäckerei am Unteren Tor durch seine Nachkommen zu einem beliebten Kaffeehaus (Café Lammert bzw. Mocca Fix) umgebaut wurde. Nach Hoffmann ist übrigens auch die dort beginnende Hofbäckersgasse benannt.

Ein weiterer Lebküchner bzw. Konditor war Friedrich Späth, welcher 1830 ein neues Haus mit Bäckerei und Café am Nonnesplatz (heute Mühlencafé & Bäckerei) errichten ließ. Er tauschte später mit Carl Ludwig Nonne das Haus und hatte ab 1839 am Markt 3 (einst Café Funk, heute Café am Markt) sein Etablissement.

Viele dürften sich auch noch an das legendäre „CC“ (Café Cyriaci) in der Apothekergasse erinnern.

Leider war es nicht möglich, alle einstigen Bäckereien / Konditoreien in Wort und Bild vorzustellen. Die Ausstellung zeigt jedoch einen breit gefächerten Überblick über die Entwicklung der Bäckereien unserer Stadt vom Mittelalter bis zur modernen Großbäckerei des „Konsum“.

Die Ausstellung ist bis zum 2.2.2020 zu sehen..

Sonderausstellung "Kunst aus dem Depot"

(30.07.2019)

Mit seiner neuen Sonderausstellung „Kunst aus dem Depot“ möchte das Stadtmuseum Hildburghausen einige der unbekannten „Kunst“-Schätze aus seiner nun schon seit 115 Jahren wachsenden musealen Sammlung vorstellen. Als kulturhistorisches Museum sammelt das Stadtmuseum nicht nur Belegstücke zur eigentlichen Stadtgeschichte, sondern auch Kunstobjekte von Künstlern der Kreisstadt bzw. der Region. Doch nicht nur Werke der bildenden Kunst, sprich Gemälde, Graphiken und Plastiken, sondern auch Erzeugnisse des Kunsthandwerks und künstlerische Erzeugnisse aus allen Epochen der Stadtgeschichte können auf verschiedene Arten in einen Museumsbestand gelangen. Ob als Ankauf aus dem Kunsthandel oder aus Privatbesitz, ob als Geschenk, Leihgabe oder Fund – die Arten des Erwerbs sind vielfältig. Jedes Museum, dessen Bestand auf diese Weise jahrzehntelang durch eine gezielte Sammlungstätigkeit wächst, kann aber nur einen Bruchteil seiner musealen Objekte in der ständigen Ausstellung der Öffentlichkeit dauerhaft präsentieren. Der Großteil der Sammlungsobjekte eines Museums wird, für die Öffentlichkeit unsichtbar, in den Depots und Magazinen für die Nachwelt dauerhaft aufbewahrt.

Mit seiner neuen Ausstellung möchte das Stadtmuseum deshalb zumindest einen Teil dieser unbekannten „Schätze“ der Öffentlichkeit vorstellen. Der Bogen wird dabei gespannt von mittelalterlicher religiöser Kleinkunst bis hin zu aktuellen Werken noch lebender Künstler der Region. Wertvolle Gemälde aus Hildburghäuser Privatsammlungen oder von längst verstorbenen Hildburghäuser Künstlern sind ebenso zu sehen wie Kunstobjekte aus dem Fundus der 1904 gegründeten „Seraphine-Vogel-Stiftung“ oder hervorragende Erzeugnisse des Kunsthandwerks. Durch eine ausführliche Erläuterung kann dabei jedes der ausgestellten Werke dem Betrachter seine eigene Geschichte erzählen.

Ganz bewusst haben sich die Museumsmitarbeiter auch entschlossen, einige noch unrestaurierte Objekte in der Ausstellung zu präsentieren. Zum einen kann so anschaulich gemacht werden, in welchem Zustand viele Objekte in das Museum gelangt sind, und zum anderen soll damit auch auf die ständige Notwendigkeit restauratorischer Maßnahmen und deren Finanzierung hingewiesen werden.

 

Im Anschluss an die Eröffnung kann die Ausstellung bis zum 13. Oktober 2019 von Mittwoch bis Freitag 10-17 Uhr und an den Wochenenden 13-17 Uhr besichtigt werden.

Sonderausstellung "...hinten in der Siedlung"

Wenn alteingesessene Bürger Hildburghausens den Ausdruck „…hinten in der Siedlung“ hören, ist ihnen sofort klar, dass mit dieser Ortsbezeichnung das Wohngebiet im so genannten Kleinodsfeld und Goldbachtal gemeint ist. Somit bot sich diese Bezeichnung auch als Titel der neuen Sonderausstellung des Stadtmuseums über diesen Ortsteil an.

In diesem Jahr ist es genau 100 Jahre her, dass die Stadt Hildburghausen, um eine auch durch den Ersten Weltkrieg ausgelöste Wohnungsnot zu bekämpfen, ein neues, großräumiges Bebauungsgebiet für eine „Heimstättensiedlung“ nordöstlich der Stadt erschließen ließ.   

Geplant war, städtische Grundstücke im Goldbachtal im Erbbaurecht (Laufzeit 99 Jahre) auszugeben und den Hausbau und die Anlage von Gärten für die Eigenversorgung der „Siedler“ mit Darlehen von bis zu 80 % des Grundstückswertes durch die Städtische Sparkasse zu fördern. Bereits im November konnten die ersten vier „Heimstättenverträge“ mit bauwilligen „Siedlern“ abgeschlossen werden, deren Hausbau dann im Folgejahr beginnen konnte. Bereits Mitte der 1920er Jahre war die „Siedlung“, wie der neue Stadtteil von den Hildburghäusern schnell genannt wurde, erheblich angewachsen.

Da die Geschichte dieses Stadtteils bisher noch nie tiefgründig beleuchtet wurde, hat sich das Museum zusammen mit einem Anwohner als ehrenamtlichem Helfer auf eine lange Spurensuche begeben. Die Ergebnisse dieser Forschungen werden nun in der neuen Ausstellung präsentiert. Sie geben einen ausführlichen Ein- und Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Siedlung von den Anfängen um 1920 bis in DDR-Zeit sowie die einstigen Versorgungseinrichtungen der Anwohner und vor allem auch das kulturelle Zentrum der Siedlung, die Gaststätte Goldbach-Aue. Die Besucher erfahren viel Interessantes über die Bauplanung und den Bauablauf sowie das alltägliche Leben und die gesellschaftlichen Höhepunkte in diesem Stadtteil. Wussten sie z. B., dass in der Siedlung ab Mitte der 1920er Jahre bis Anfang der 1950er Jahre regelmäßig Kirmessen und Kinderfeste gefeiert wurden und dass bereits in den 1920er Jahren Jazzbands in der Goldbachaue auftraten? Oder können sie sich noch an Milch-Siegfried und seinen Muli, Adele Fornol mit ihrem Esel oder das moderne Milchfix-Auto erinnern?

All dies und noch viel mehr Wissenswertes oder einfach nur Kurioses über die „Siedlung“ können Sie in der neuen Ausstellung erfahren.

Zur Eröffnung der Sonderausstellung „…hinten in der Siedlung“ am Sonntag, dem 7. April 2019, um 14.30 Uhr sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen.

Zur Ausstellungseröffnung wird ein Eintritt von 3,50 EUR erhoben. Die Eintrittskarte berechtigt zu einem weiteren Besuch der Ausstellung.

Im Anschluss an die Eröffnung kann die Ausstellung bis zum 7. Juli 2019 von Mittwoch bis Freitag 10-17 Uhr und an den Wochenenden 13-17 Uhr besichtigt werden.

Foto zur Meldung: Sonderausstellung "...hinten in der Siedlung"
Foto: Blick in die Ausstellung

Sonderausstellungen 2019

(03.01.2019)

Hier finden Sie unseren Ausstellungsplan für das Jahr 2019.

[Download]

Sonderausstellung "AugenblickLicht"

(26.11.2018)

Neue Fotoausstellung „AUGENblickLicht“ im Stadtmuseum

 

Am Sonntag, den 18. November 2018 um 14.30 Uhr eröffnete das Stadtmuseum Hildburghausen in der Apothekergasse 11 seine neue Sonderausstellung. Nachdem bis vor kurzem eine Ausstellung mit Fotografien des Hildburghäuser Amateurfotografen Rainer Lörtzing zu bewundern war, in welcher hauptsächlich analoge Aufnahmen der 1970er und 80er Jahre präsentiert wurden, werden in der neuen Ausstellung nun ausschließlich digitale Aufnahmen zu finden sein.

Unter dem Titel AUGENblickLICHT präsentiert der 1978 in Hildburghausen geborene und hier aufgewachsene Fotograf Ulrich Hartmann seine neuesten Bildkreationen. Aus einer alten Dachdeckerfamilie stammend, interessierte sich Hartmann bereits als Kind für die bildenden Künste. Nach seinem Realschulabschluss 1994 an der Joseph-Meyer-Schule absolvierte er eine gestalterische Ausbildung zum Druckvorlagenhersteller / Grafiker und war danach 10 Jahre als Grafik-Designer im benachbarten Bayern tätig. Während dieser Zeit fiel ihm eine alte Exakta-Spiegelreflexkamera seines Vaters in die Hände. Nach ersten Versuchen hatte er sich schnell für ein Sujet entschieden: People-Fotografie. Freunde und Bekannte stellten sich bereitwillig vor seine Linse, und schon bald gab es erste fotografische Aufträge.

Ein paar Jahre später war es dann soweit. 2006 zog Ulrich Hartmann  nach Berlin und machte sich mit einem kleinen Fotostudio selbständig. Wenn es auch anfangs nicht leicht war, da die Konkurrenz in der Hauptstadt enorm ist, konnte er doch viele Kunden von sich überzeugen. Und so arbeitet er inzwischen nicht nur deutschlandweit, sondern auch in Barcelona, Kapstadt oder Miami.

Trotzdem kommt er immer wieder gern in seine alte Heimat zurück und fot6ografiert hier, inspiriert von der Historie der Gegend. So entstand unter anderem schon ein Kalender zum 100. Jubiläum des Stadtmuseums (2004) oder auch eine modeinspirierte Fotoserie im Morgenrothschen Haus in Themar mit der sich anschließenden Ausstellung „Zeitreise-Fieber“.

Der Fotograf liebt es, in seinen freien Arbeiten Menschen und Modelle, die ihm auffallen, mit Hilfe von Makeup, Kostümen und Licht zu inszenieren, teils im Studio, teils an ungewöhnlichen Orten. Gern veröffentlichen Magazine seine kreativen Bilder, die er neben seiner hauptberuflichen Arbeit als Mode- und Werbefotograf erarbeitet.

 

Im Anschluss an die Eröffnung kann die Ausstellung bis zum Februar 2019 von Mittwoch bis Freitag 10-17 Uhr und an den Wochenenden 13-17 Uhr besichtigt werden.

Foto zur Meldung: Sonderausstellung "AugenblickLicht"
Foto: Sonderausstellung "AugenblickLicht"

Neue Sonderausstellung des Stadtmuseums

(04.05.2018)

Neue Sonderausstellung des Stadtmuseums Hildburghausen zu Herzogin Charlotte von Sachsen-Hildburghausen

 

Der 200. Todestag der Herzogin Charlotte von Sachsen-Hildburghausen (1769-1818) am 14. Mai 2018 ist willkommener Anlass für das Stadtmuseum, in einer Sonderausstellung dieser bemerkenswerten historischen Persönlichkeit unserer Stadtgeschichte zu gedenken.

Unter dem Titel „Viel des Herrlichen war in dieser Hülle…“ (ein Teil der Inschrift an Ihrem Grabmal) soll anhand von originalen Belegstücken und erläuternden Texten das interessante und für Hildburghausen so segensreiche Leben und Wirken dieser bedeutenden Frau nachgezeichnet werden.

Charlotte, eine geborene Prinzessin von Mecklenburg-Strelitz und Schwester der Königin Louise von Preußen (1776-1810), galt nicht nur als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit, sondern war auch eine begnadete Sängerin, die in Konzerten der Hildburghäuser Bevölkerung regelmäßig Ihr Können präsentierte. Dieses Talent brachte ihr von der Bevölkerung den Beinamen „Sing-Lotte“ und von ihren Geschwistern den Titel „Sing-Schwester“ ein. 

Durch ihre Liebe zu Kunst und Kultur, sowie der Ambition, Dichter und Denker nach Hildburghausen zu ziehen, trug sie erheblich zum Ruf Hildburghausens als „Klein Weimar“ bei. Mit dem heutigen Werbeslogan „Der kleine Klassiker“ versucht die Stadt an diese Tradition zu erinnern. Charlottes privates Leben war jedoch überschattet durch die unglückliche Ehe mit ihrem Gatten Herzog Friedrich (1763-1834), aus der in 18 Jahren 12 Kinder hervorgingen. Nur sieben dieser Kinder erreichten das Erwachsenenalter. Auch die äußeren Umstände ihrer Regentschaft waren nicht gerade günstig. Das Land war durch die verheerende Schuldenpolitik der vorangegangenen Herzöge stark verschuldet und stand seit 1769 unter der Zwangsverwaltung einer kaiserlichen Debitkommission. Die durch die rigide Sparpolitik sowie die zahlreichen Truppendurchzüge während der napoleonischen Kriege und mehrere Missernten hervorgerufene Not der ärmeren Bevölkerungsschichten weckte in ihr das mitfühlende Herz einer guten Landesmutter. So soll sie einen großen Teil ihrer persönlichen Einkünfte für die Armenversorgung und Lehr- und Erziehungskosten Bedürftiger verwandt haben. Überhaupt scheint Charlotte, die ihrem Gatten geistig weit überlegen war, einen  großen Anteil an den, Ende des 18. Jahrhunderts begonnnen, Reformen des Hildburghäuser Staatswesens gehabt zu haben. Sie soll auch persönlich den jungen und talentierten Schulrat Carl Ludwig Nonne (1785-1854) zu Pestalozzi in die Schweiz geschickt haben, um dessen Lehrmethoden im Hildburghäuser Schulwesen einzuführen.

Heute erinnert an die einstmals sehr beliebte Herzogin in Hildburghausen nur noch wenig. Am beeindruckendsten ist wohl ihr in Form eines bronzenen Kandelabers gestaltetes Grabmal im Zentrum des städtischen Friedhofs. Die einstmals vorhandene Charlottenstraße und  auch eine Charlottenapotheke existieren heute nicht mehr. Lediglich eine kleine Lokalität  möchte mit seinem Namen „Café Charlott“ die Erinnerung an die einstige Landesmutter wach halten. Ein Grund mehr, mit dieser Ausstellung erneut das Wissen um diese große Frau zu vertiefen…

Die Ausstellung bis zum 29.7.2018 zu sehen.

Foto zur Meldung: Neue Sonderausstellung des Stadtmuseums
Foto: Neue Sonderausstellung des Stadtmuseums

Sonderausstellungen 2018

(05.01.2018)

Für das Jahr 2018 sind folgende Sonderausstellungen geplant:

 

bis 28.1.2018

"Handel und Wandel im alten Hildburghausen"

Vorgestellt werden wichtige industrielle Unternehmen sowie kleinere Handwerksbetriebe mit ihren Erzeugnissen, aber auch Geschäfte, Kaufhäuser und einfache Läden in Hildburghausen am Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts.

 

15.4. - 29.7.2018

"Viel des Herrlichen war in dieser Hülle..."

Ausstellung zum 200. Todestag der Herzogin Charlotte von Sachsen-Hildburghausen

Charlotte (1769-1818) war eine geborene Prinzessin von Mecklenburg-Strelitz und Schwester von Königin Luise von Preußen. Als letzte Hildburghäuser Herzogin hat sie viel zum Ruf der Stadt als "Klein-Weimar" beigetragen.

 

2.9. - 4.11.2018

Fotografien von Rainer Lörtzing, Hildburghausen

Ausstellung aus Anlass des 75. Geburtstages des Fotografen, der zu den bekanntesten Amatuerfotografen der Stadt zählt.

 

18.11.2018 - Januar 2019

"Retrospektive" - Fotografien von Ulrich Hartmann

Die Ausstellung zeigt einen Überblick über die Arbeiten des gebürtigen Hildburghäusers aus den letzten Jahren.

 

 

 

[Sonderausstellungen 2018 als PDF]

Sonderausstellung zur Kunstanstalt des BI Hildburghausen

(22.10.2016)

„gezeichnet, gestochen und gedruckt...“ – Die Kunstanstalt des Bibliographischen Instituts Hildburghausen

Sonderausstellung im Stadtmuseum Hildburghausen bis 5.3.2017

 

Unter dem Titel „gezeichnet, gestochen und gedruckt...“ zeigt das Stadtmuseum Hildburghausen seit dem 23. Oktober 2016 eine große Anzahl graphischer Arbeiten aus der „Kunstanstalt des Bibliographischen Instituts Hildburghausen“. Dieser Betriebszweig der von 1828 bis 1874 in Hildburghausen ansässigen Verlagsdruckerei des bekannten Verlegers und Publizisten Carl Joseph Meyer (1796-1856) zeichnete verantwortlich für die graphische Ausstattung so bedeutender verlegerischer Erfolge wie „Meyer´s Conversationslexikon“, „Meyer´s Universum“ oder der billigen Klassikerausgaben der „Miniaturbibliothek“ und der „Groschenbibliothek“. All diese unzähligen Buchausgaben – bis 1850 sollen in Hildburghausen etwa 25 Millionen Bücher gedruckt worden sein – wurden von Meyer mit tausenden Kupfer- und Stahlstichen als Illustrationen ausgestattet. Anlass für die Sonderausstellung war die Schenkung einer wertvollen 52bändigen Erstausgabe von „Meyers großem Conversationslexikon“. Dieses war von 1839 bis 1855 in Hildburghausen erschienen und wurde wegen seiner reichen Ausstattung mit Porträt- und Landschaftsstichen, technischen Darstellungen und Landkarten als „Wunder-Meyer“ bezeichnet. Schon um 1830, also bereits zwei Jahre nach dem Umzug des 1826 in Gotha begründeten Instituts nach Hildburghausen, beschäftigte die Kunstanstalt 16 Kupfer-, Stahl- und Steinstecher sowie drei Zeichner. Da deren Produktion mit 30-40 000 Blättern im Monat offenbar nicht ausreichend war, vergab Meyer auch noch Aufträge an auswärtige Unternehmen und Stecher. So wurden z. B. viele technische Darstellungen für die Illustration des „Conversationslexikons“ in der Gravieranstalt Kleinknecht in Schweinfurt gestochen. Bedeutende auswärtige Künstler, die ebenfalls für das Bibliographische Institut in Hildburghausen tätig waren, sind u. a. der Rudolstädter Zeichner und Kupferstecher Johann Georg Martini und der Nürnberger Maler und Stahlstecher Carl Mayer. Einer der bekanntesten Künstler des Verlages dürfte Carl Barth sein.

Die Ausstellung des Stadtmuseums zeigt aus eigener Sammlung und mit Leihgaben von Sammlern einen eindrucksvollen Querschnitt der in der Kunstanstalt des Bibliographischen Instituts entstandenen künstlerischen Werke, der in Qualität und Seltenheit vieler Exponate beeindruckt. So werden, neben der erwähnten erst kürzlich dem Museum geschenkten reich illustrierten Erstausgabe von Meyer´s Lexikon, auch zahlreiche Stiche der „Galerie der Zeitgenossen“, der „Galerie der Jagdfreunde“, Landkarten sowie Stiche und Prämienblätter von „Meyer´s Universum“ zu sehen sein. Die Ausstellung beleuchtet aber auch die Persönlichkeiten der Künstler, ihre Lebenswege sowie die Arbeit in der Kunstanstalt an sich.

Foto zur Meldung: Sonderausstellung zur Kunstanstalt des BI Hildburghausen
Foto: Sonderausstellung zur Kunstanstalt des BI Hildburghausen

Sonderausstellung "Baumwesen"

(30.06.2016)

"Baumwesen"

 

Bäume sind das große Thema des Malers und Grafikers Norman E. Rogers. Eine Ausstellung mit seinen Werken unter dem bezeichnenden Titel „Baumwesen“ ist vom 3. Juli bis zum 11. September 2016 im Stadtmuseum Hildburghausen zu sehen.

 

Norman E. Rogers wurde 1937 in San Jose (Kalifornien, USA) geboren. Dort studierte er Kunst und Grafik und schloss seine Studien mit dem „Bachelor of Arts“ in Grafik und Design ab. Bereits in den 1950er Jahren erlangten seine Bilder erste Anerkennungen und Preise. Nachdem er von 1960-62 seinen Militärdienst in Deutschland absolviert hatte, kehrte er 1965 dauerhaft hierher zurück und heiratete die Förstertochter Elsbeth Fabry. Von 1965 bis 1991 war Rogers Leiter des Freizeitprogramms der US-Army in Deutschland und gestaltete als "Director of Graphic Arts Division" mit einem Team von 14 Angestellten Plakate für die US-Army in ganz Europa. Mit dem Abzug der amerikanischen Truppen arbeitslos geworden, ist er seit 1991 als freischaffender Künstler tätig. Seine Arbeiten waren bereits in zahlreichen Ausstellungen in den USA und Europa zu sehen. Durch die waldreiche Umgebung seines Wohnortes im Spessart wandte er sich in seinem künstlerischen Schaffen immer mehr der Natur und vor allem den Bäumen zu. Hierzu ist Norman E. Rogers mittlerweile ständig auf der Suche nach alten, knorrigen und vor allem urwüchsigen Bäumen, mit denen er in eine persönliche Beziehung tritt. Er spricht mit ihnen und versteht sie, ebenso wie sie ihn verstehen. Den Mythos seiner „Baumwesen“ porträtiert er mit viel Akribie in ihrer eigenen Individualität und arbeite so den Charakter jedes einzelnen Baumes heraus. Er zeigt in seinen Gemälden und Grafiken „seine“ Bäume als eindrucksvolle Gesamterscheinung ebenso wie unauffällige Details. Mit seinen Bildern macht sich Norman E. Rogers zum Anwalt der Bäume, indem er ihre Klagen über ihre Misshandlungen durch Menschen in Kunst übersetzt. Im Vorfeld der Ausstellung im Stadtmuseum war Rogers auch in Hildburghausen und der näheren Umgebung unterwegs und porträtierte „Baumwesen“. So wird sein Porträt der alten Eiche im Schlosspark ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sein.

 

Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, dem 3. Juli 2016, um 14.30 Uhr sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. Es wird wieder ein Eintrittsgeld in Höhe von 3,50 € erhoben, die Eintrittskarte berechtigt jedoch zu einem kostenlosen zweiten Besuch der Ausstellung und des Museums.  

Im Anschluss an die Eröffnung ist die Ausstellung bis 11. September 2016 von Mi – Fr. von 10-17 Uhr und Sa./So. von 13-17 Uhr zu sehen.

Foto zur Meldung: Sonderausstellung "Baumwesen"
Foto: Sonderausstellung "Baumwesen"

Sonderausstellung "bestens informiert..."

(18.03.2016)

Sonderausstellung „Bestens informiert.... 250 Jahre Zeitungen aus Hildburghausen“

20.3.-29.5.2016 im Stadtmuseum Hildburghausen

 

Vor ziemlich genau 250 Jahren erschien in Hildburghausen erstmals unter dem Titel „Hildburghäusische wöchentliche Anzeigen“ eine Zeitung im Druck, welche die Bürger der kleinen Residenzstadt über spektakuläre Ereignisse in der Welt, im eigenen Ländchen und in der Stadt informierte. Dies ist für das Stadtmuseum Hildburghausen Grund genug, mit einer neuen Sonderausstellung unter dem Titel; „Bestens informiert.... 250 Jahre Zeitungen aus Hildburghausen“ über die zweieinhalb Jahrhunderte dauernde Entwicklung des Zeitungswesens in der Werrastadt zu berichten. Die Entwicklung reicht dabei zum einen vom „Hildburghäuser Wochenblatt“ über die „Regierungs- und Intelligenzblätter“ hin zum „Hildburghäuser Kreisblatt“, welches sein Erscheinen erst 1934 einstellte.

Zum anderen wird auch die Entwicklung der 1818 von Carl Ludwig Nonne gegründeten „Dorfzeitung“ hin zur „Thüringer Tageszeitung“ beleuchtet. Aus dieser Zeitung ging nach dem Zweiten Weltkrieg die Zeitung „Thüringer Volk“ hervor, ein Vorläufer des heute noch gelesenen „Freien Wort“. Aber auch kurzlebige Zeitungen, wie das nur 1848/49 erschienene „Freie Deutsche Volksblatt“ von Dr. Eugen Huhn und die „Deutsche Volksleuchte“ von Ludwig Köhler, beides enge Mitarbeiter Joseph Meyers, finden Erwähnung in der Ausstellung.

Die neue Sonderausstellung des Stadtmuseums Hildburghausen wird anhand vieler originaler Sachzeugen die nicht immer einfache Geschichte des Zeitungswesens in Hildburghausen nachvollziehbar machen. Gleichzeitig wird ein Einblick gegeben in das für Hildburghausen wichtige Druck- und Verlagswesen, überregional bekannt vor allem durch das Bibliographische Institut von Joseph Meyer, aber auch durch die 1683 gegründete Herzogliche Hofbuchdruckerei F.W. Gadow & Sohn.

Die Eröffnung der Ausstellung, zu der alle Interessierten recht herzlich eingeladen sind, findet am Sonntag, den 20. März 2016, um 14.30 Uhr im Stadtmuseum Hildburghausen, Apothekergasse 11 statt.

Es wird ein Eintrittsgeld von 3,50 EUR erhoben. Die Eintrittskarte berechtigt jedoch zu einem zweiten kostenlosen Besuch der Ausstellung.

Im Anschluss an die Eröffnung ist die Ausstellung bis zum 29. Mai 2016 von Mi bis Fr von 10 bis 17 Uhr und Sa und So von 13 bis 17 Uhr zu besichtigen.

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Foto: Sonderausstellung "bestens informiert..."

Historischer Abend zum Thema „Hexenverfolgung“

(12.02.2015)

Historischer Abend zum Thema „Hexenverfolgung“

 

Am Donnerstag, dem 12. Februar 2015, um 20 Uhr findet der nächste nunmehr schon 17. „Historische Abend“ des Stadtmuseums Hildburghausen im Bürgersaal des Historischen Rathauses statt. Unter dem Titel: „Hexenverfolgung im Hildburghäuser Land“ wird der bekannte Historiker und Direktor des Museums Schloss Wilhelmsburg in Schmalkalden, Dr. Kai Lehmann, über eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte referieren. Vielen interessierten Geschichtsfreunden dürfte die von Dr. Kai Lehmann unter dem Titel „Unschuldig“ gestaltete Ausstellung zur Hexenverfolgung in Südthüringen sowie das gleichnamige Begleitbuch bekannt sein, welches in eindrucksvollen Fallbeispielen viele Hexenprozesse von der ersten Anschuldigung bis zur Verurteilung und Hinrichtung darstellt.

Erste Belege zum aufkommenden „Hexenwahn“ südlich des Thüringer Waldes finden sich bereits um 1500. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts begannen hier die ersten Scheiterhaufen zu lodern. Hildburghausen, damals ein Ackerbürgerstädtchen von etwa 2.500 Einwohnern, gehörte in diesem Zeitraum zu den „Sächsischen Ortslanden in Franken“, auch „Pflege Coburg“ genannt. Der regierende Herrscher Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg (1564-1633) hatte 1629 sogar eine eigene Hexenprozessordnung erlassen, mit welcher in seinen Landen die Verfolgung, Überführung und Verurteilung von der „Hexerei“ verdächtigen Personen geregelt wurde.

 

Dr. Kai Lehmann wird in seinem Vortrag neben den allgemeinen Ausführungen zum Beginn und Verlauf der „Hexenjagd“ südlich des Thüringer Waldes auch auf Beispiele im Hildburghäuser Raum eingehen, finden sich doch im alten Hildburghäuser Ratsarchiv noch heute zahlreiche Hexenprozessakten. Der bekannteste Fall ist hierbei wohl der sich fast 30 Jahre hinziehende Prozess gegen Margarethe Feil aus Hildburghausen. Sie hatte jedoch „Glück“. Nach jahrelangen Verleumdungen und Folterungen wurde sie im Jahre 1658, im Alter von fast 76 Jahren, „nur“ des Landes verwiesen. Es verspricht also ein überaus interessanter Vortrag zu werden.

 

Eintrittskarten für diese Vortragsveranstaltung zum Preis von 3 EUR sind an der Abendkasse sowie im Vorverkauf im Stadtmuseum, Apothekergasse 11, erhältlich.

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Foto: Historischer Abend zum Thema „Hexenverfolgung“

Historischer Abend

(22.01.2015)

Am Donnerstag den 22. Januar 2015 um 20.00 Uhr findet der nunmehr bereits XVI. Historische Abend des Stadtmuseum im Bürgersaal des Historischen Rathauses statt. Unter dem Thema: „Die Lefflers – eine Hildburghäuser Unternehmerfamilie im Dienste ihrer Stadt“ wird Museumsleiter Michael Römhild über eine mittlerweile relativ unbekannte Familie unserer Stadt berichten, die mit den durch ihre Baufirma errichteten Bauten wesentlich das städtebauliche Bild Hildburghausens an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert prägte. Firmengründer und Urvater aller späteren Lefflers in Hildburghausen war der 1837 in Dingsleben geborene und zum Maurermeister ausgebildete Siegmund Leffler. Er siedelte sich spätestens nach seiner Hochzeit im Jahre 1865 in Hildburghausen an und gründete 1866 eine Baufirma, welche an allen wesentlichen öffentlichen und auch vielen privaten Bauten Hildburghausens beteiligt war. Anfang der 1870er Jahre begründete Siegmund Leffler zusammen mit dem Zimmermeister Nottnagel die Ziegelei „Nottnagel & Leffler“, welche sicher vielen alten Hildburghäusern noch bekannt sein dürfte. Dass auch seine Söhne August, Ernst und Fritz erfolgreiche Unternehmer waren und sich ebenso wie der Vater auch gesellschaftlich sehr für das Wohl ihrer Heimatstadt engagierten wird ebenso dargestellt wie die unternehmerischen Tätigkeiten. Der Abend verspricht also nicht nur für alte Hildburghäuser, sondern auch für alle an der Geschichte unserer Stadt interessierten Bürger spannend zu werden. Eintrittskarten zum Preis von 3 EUR sind wie immer im Vorverkauf im Stadtmuseum sowie an der Abendkasse erhältlich.

Foto zur Meldung: Historischer Abend
Foto: Historischer Abend

Myrdhin: Noels de Bretagne

(05.12.2014)

Weihnachtskonzert am 5.12. im Historischen Rathaus Hildburghausen

Zu einem Weihnachtskonzert für keltische Harfe und Gesang gastiert Myrdhin am 5.12.2014 um 20 Uhr im Historischen Rathaus Hildburghausen. Überall in der Bretagne, von Trégor bis Vannes, von Léon bis zum „Pays Gallo“ hat man das Weihnachtsfest in Liedern besungen als Symbol des Friedens, des Glücks und der Ruhe. Das Fest der göttlichen Geburt wird in der Bretagne auf jeden Fall gefeiert, selbst ohne religiösen Hintergrund.


Viele Menschen kennen es auch als Fest der Lichts. Den Bretonen war der Weihnachtskult immer vertraut. In den zahlreichen und populären Liedern aus dem 16. -19. Jahrhundert findet sich der Glanz dieser Jahreszeit mit all seiner Pracht wieder.


Myrdhin, der Botschafter der bretonischen Harfe und auch Sänger, trägt diesen Liederschatz wieder ins Rampenlicht. Er singt diese wunderschönen Volkslieder sowohl in bretonischer Sprache als auch in „Gallo“, der alten Sprache der Ostbretagne. Sein Programm lockert er auf mit Instrumentalstücken, die uns auch die Mythen Irlands und Schottlands näherbringen.


Myrdhins Harfenspiel ist etwas Einzigartiges: voller Kraft und Feuer zupft er die Saiten mit seinen Fingernägeln. Er ist erfahren in der bretonischen Musik, ebenso in klassischer, moderner Musik und im Jazz, aber er vertraut am meisten seiner eigenen Inspiration und so sind seine Arrangements traditioneller Musik und seine Eigenkompositionen befreiende Zusammenklänge von Farben, Texten, Harmonien und Rhythmen.


Myrdhin (Walisisch für Merlin), der berühmte bretonische Barde, gehört seit mehr als 30 Jahren und mit über 25 CD-Veröffentlichungen zu den wichtigsten Musikern des keltischen Harfen-Revivals. Er spielt mit der alten Technik (lange Fingernägel auf Metallsaiten) Musik aus der geheimnisvollen Urzeit der Harfe, aber auch eigene Kompositionen. Sein intensives Studium der Druidenkultur fließt nicht nur in seine Philosophie ein, sondern auch in sein Spiel und seinen faszinierenden Gesang.


Karten für dieses besondere Konzert gibt es zum Preis von 10 EURO im Vorverkauf im Stadtmuseum Hildburghausen (Tel. 03685-403689), Restkarten an der Abendkasse.

Foto zur Meldung: Myrdhin: Noels de Bretagne
Foto: Myrdhin: Noels de Bretagne

Sonderausstellung "Dagewesen"

(11.04.2014)

Mit der neuen Sonderausstellung „Dagewesen“ setzt das Stadtmuseum Hildburghausen seine Ausstellungsreihe mit Künstlern fort, die in irgendeiner Beziehung zur Stadt Hildburg-hausen stehen oder standen.

So unterschiedlich die Arbeiten und Biographien der vier freischaffend arbeitenden Künstler Udo Eisenacher (* 1953), Gregor-Torsten Kozik (*1948), Marlene Magnus (* 1936) und Friedrich Rittweger (*1946) auch sind, etwas ist Ihnen jedoch allen gemeinsam:

An einem früheren Zeitpunkt ihres Lebens lebten und lernten sie in der Stadt Hildburghausen. Sie sind also alle vier einmal „dagewesen“. Dieser allen gemeinsame biographische Punkt bietet also bei allen sonstigen Unterschieden in den Biographien und in der künstlerischen Arbeit die übergreifende Gemeinsamkeit der vier und ist somit auch ein treffend gewählter Titel für diese neue Ausstellung des Stadtmuseums.

Udo Eisenacher, gebürtiger Steinfelder und seit 1978 als freischaffender Maler und Grafiker tätig, verbrachte einen Teil seiner Schulzeit in Hildburghausen. Er zeigt in der Ausstellung einige seiner großformatigen, in Öl gemalten, Bildserien sowie Aquarelle und Monotypien.

Gregor-Torsten Kozik wurde 1948 als Gregor-Torsten Schade in Hildburghausen geboren und lebte kurzzeitig mit seiner Familie in einem Arbeiterwohnhaus der ehemaligen Glashütte Häselrieth am Gries. Später siedelte die Familie nach Streufdorf um. Der heute bei Chemnitz lebende renommierte Künstler nahm 1980 den Namen seiner damaligen Frau an und machte sich einst in der Künstlergruppe und Produzentengalerie „Clara Mosch“ einen Namen. Er zeigt in der Ausstellung sehr farbenfrohe, großformatige Gemälde und Zeichnungen in Acryl und Mischtechnik sowie zwei Lichtobjekte.

Marlene Magnus wurde 1936 in Neuhaus-Schierschnitz geboren und kam nach ihrer Lehrzeit und künstlerischen Ausbildung 1962 zusammen mit ihrem damaligen Mann, dem Künstler Klaus Magnus, nach Hildburghausen. Bis 1965 war sie hier freiberuflich tätig und unterrichtete auch ein Jahr als Kunsterzieherin an der Erweiterten Oberschule „Geschwister Scholl“. Sie zeigt in der Ausstellung eine große Anzahl von Stillleben, die sie mit Öl auf Leinwand gebannt hat.

Friedrich Rittweger wurde 1946 in Gleicherwiesen geboren und verbrachte einen Teil seiner Schulzeit bis zum Abitur in Hildburghausen. Seit 1978 in Göringen bei Eisenach lebend, zeigt er in dieser Ausstellung vor allem großformatige Acrylgemälde auf Papier sowie kleine aus Draht und Zeitungspapier gestaltete Figurinen.

So unterschiedlich die Werke und Biographien der Künstler auch sind, sie haben jedoch eines mit den Ausstellungsbesuchern gemeinsam: sie sind wieder einmal „Dagewesen“ - im Museum und in der Stadt Hildburghausen.

Zu sehen ist die aktuelle Ausstellung bis 25. Mai 2014 von Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr.

Foto zur Meldung: Sonderausstellung "Dagewesen"
Foto: Sonderausstellung "Dagewesen"

Sonderausstellung "Vom Leben auf dem Lande Teil 2"

(02.01.2014)

Der große Erfolg der im Jahre 2010 im Stadtmuseum Hildburghausen gezeigten Sonderausstellung „Vom Leben auf dem Lande“ mit Fotografien des Hildburghäuser Fotografen Rudolf Meffert (1907-1987) bewog die Mitarbeiter des Museums, in einer erneuten Auswahl bisher ungezeigte Bilder zum dörflichen Alltag im Hildburghäuser Land zu zeigen. Der Titel „Vom Leben auf dem Lande – Teil 2“ knüpft dabei bewusst an die erste Ausstellung an. Die von 1.12.2013 bis 16. März 2014 zu sehende Exposition ist bereits die zehnte Ausstellung des Museums mit Bildern aus der so genannten „Sammlung Meffert“. Während in den bisherigen Ausstellungen überwiegend Fotografien aus dem Hildburghäuser Stadtgebiet präsentiert wurden, steht bei dieser neuen Exposition, wie schon im 2010/11 gezeigten ersten Teil, das Leben in den Dörfern des Kreises Hildburghausen im Mittelpunkt. Die ausgewählten etwa 250 Fotografien entstanden überwiegend im Zeitraum von 1959 bis 1968 und zeigen eindrucksvoll, wie sich das Leben auf dem Lande in diesem Zeitraum grundlegend geändert hat. Bei der Auswahl der Bilder wurde versucht, möglichst alltägliche Szenen aus dem dörflichen Alltag, ob bei der Arbeit oder in der Freizeit, aber auch die sich wandelnden Lebens- und Arbeitsbedingungen der Landbevölkerung im Kreis Hildburghausen zu präsentieren.
 

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Foto: Sonderausstellung "Vom Leben auf dem Lande Teil 2"


Veranstaltungen

23.05.​2024
20:00 Uhr
Historischer Abend zum Stadtjubiläum: Joseph Meyer und das Bibliographische Institut
Am Donnerstag, d. 23.05.2024 geht es im Bürgersaal im historischen Rathaus um den Verleger Joseph ... [mehr]
 
20.06.​2024
20:00 Uhr
Das Grab der Dunkelgräfin
Historischer Abend zum Stadtjubiläum - Die Dunkelgräfin - ein Hildburghäuser Mythos
Im Rahmen des Stadtjubiläums finden monatliche Abende zu unterschiedlichen stadtgeschichtlichen ... [mehr]
 
22.08.​2024
20:00 Uhr
Historischer Abend zum Stadtjubiläum: Herzog Ernst Friedrich III. Carl von Sachsen-Hildburghausen
Der historische Abend am 22.08.2024 ist einem besonderen Menschen gewidmet: Herzog Ernst Friedrich ... [mehr]
 
 

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15.05.2017
 
 

Filmvorführungen

Provinzkino - der besondere Film
Einmal im Monat zeigt das Provinzkino gemeinsam mit dem Stadtmuseum im Bürgersaal im historischen ... [mehr]
30.05.2024 bis 30.05.2024 um 20:15 Uhr
27.06.2024 bis 27.06.2024